Welttag für die Prävention des Kindesmissbrauchs: Gemeinsam für sichere digitale Räume für Kinder

Wie schaffen wir es eigentlich Kinder in ihrer digitalen und analogen Welt wirklich zu schützen?

Der Welttag für die Prävention des Kindesmissbrauchs erinnert uns jedes Jahr daran, wie wichtig wie zentral genau diese Frage ist. Denn Kinder brauchen vor allem eines: ein Umfeld, in dem sie sicher sind – online wie offline. Nur dann können sie sich frei entwickeln, ausprobieren, wachsen und mutig Neues entdecken.

Auch die Europäische Union setzt hier deutliche Zeichen. Sie fördert aktiv eine Kultur der Prävention, stärkt gefährdete Gruppen, verbessert gesetzliche Rahmenbedingungen und unterstützt Opfer durch gezielte Hilfsangebote. Mit Sensibilisierungskampagnen, strengeren Regeln und internationaler Zusammenarbeit arbeitet die EU kontinuierlich daran, Kinderrechte zu sichern und Gefahren frühzeitig zu begegnen.

Wir alle können etwas tun.

Ob durch das Melden von Verdachtsfällen, durch Aufklärung im persönlichen Umfeld oder durch die aktive Förderung eines sicheren Umgangs mit digitalen Medien – Prävention beginnt bei jedem einzelnen von uns.
Wer mehr zu den europäischen Maßnahmen erfahren möchte, findet eine Übersicht in der kinderfreundlichen Fassung der EU-Strategie für die Rechte des Kindes.
 
Saferinternet.at: Materialien für Kinderschutz

Wie sprechen wir mit Kindern über Sicherheit im Internet? Und wie gelingt es, Themen wie Sexualität oder Grenzüberschreitungen altersgerecht und sensibel zu behandeln?

Saferinternet.at bietet für Schulen, pädagogische Fachkräfte und Eltern umfassende, praxisnahe Materialien rund um die Themen: Kinderschutz im digitalen Raum, Sexualität und Gewalt im Internet, Sichere Internetnutzung für Kinder und Jugendliche.

Ein neues Handbuch von Saferinternet.at ist erschienen, es unterstützt Pädagog:innen dabei Sexualität und Gewalt im Netz kompetent und sensibel zu thematisieren – inklusive Übungen, Reflexionsaufgaben und Arbeitsmaterialien für Kinder und Jugendliche.

18.11.2025