Programmieren lernen – spielerisch einfach

In den Coding Kursen des A1 digital.campus, welche in Kooperation mit DaVinciLab angeboten werden, könnt ihr programmieren lernen und euch dabei mit den wichtigen Themen Nachhaltigkeit und
Umweltschutz beschäftigen.

Wir alle kennen den Umgang mit Tablet und Laptop meist aus der Rolle „ich konsumiere nur“, sei es beim Gaming oder bei Inhalten aus dem Internet. Aber habt ihr euch schon einmal überlegt, wie es wäre, wenn ihr euer eigenes Spiel programmieren könntet? Unter dem Themenbereich „Coding“ bietet der A1 digital.campus Kurse an, in denen ihr genau das lernt. Die altersgerecht
aufbereiteten Kurse widmen sich immer einem bestimmten Thema aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt, anhand dessen ihr lernt, eure eigene Geschichte zu erzählen. Verwendet wird die Programmiersprache Scratch in der Sekundarstufe 1 und Scratch Junior bei Teilnehmer:innen aus den ersten Volksschulklassen.

Regenwald & Plastik im Meer

An Coding Kursen können auch schon erste und zweite Klassen der Volksschule
teilnehmen. Für die Allerjüngsten von euch ist der Kurs „Schreiben, Lesen, Coden –
Geschichten erzählen mit Scratch Junior
“ gedacht, der mit dem Thema Regenwald
verknüpft ist. „Für die schon Älteren in der Volksschule haben wir den Titel ,Leben unter
Wasser – Programmieren lernen für eine nachhaltige Welt
‘. Da arbeiten wir schon mit Scratch. Hier geht es, und das ist eines der Lieblingsthemen der Kinder, um die Frage
vom Plastik im Meer“, erklärt Katrin Gleirscher, Pädagogische Leiterin DaVinciLab, die
vielfältige Kurse am A1 digital.campus leitet.

Beschäftigung mit MINT

Coding für die 5. bis 8. Schulstufe hat das Thema „Nachhaltige Städte und
Gemeinden – Programmieren lernen für eine bessere Welt
“. Katrin Gleirscher: „Hier beschäftigen wir uns mit Fragen wie: Was heißt Nachhaltigkeit überhaupt? Zum Programmieren verwenden wir ein Spiel, bei dem das Mädchen Olivia mit dem Fahrrad fährt und probiert, Autos auszuweichen. Sie bekommt Punkte, wenn sie Müll einsammelt und wenn sie Blumen pflanzt. Anhand des
Spiels lernen die Kinder, wie sie ihre eigene Figur programmieren können und wie sie einen Gegner und Sammelgegenstände kreieren können. Da uns die Beschäftigung mit MINT-Gegenständen sehr wichtig ist, sind diese Kurse auch mit Mathematik verbunden, denn Programmieren heißt, wir arbeiten mit dem Koordinatensystem, mit der xy-Achse.“

Mitarbeit erwünscht

Den Trainer:innen ist ein interaktiver Zugang besonders wichtig, das heißt, ihr könnt Fragen stellen sowie aktiv mitarbeiten und euch einbringen. „Wir haben auch darauf geachtet, dass wir altersgerechte, ganz kurze Filme als Einstieg haben, um mit anderen Medien zu arbeiten. Außerdem haben wir uns bemüht Themen zu finden, mit denen Kinder auch etwas anfangen können. Da die Kinder immer in Zweierteams arbeiten, ist es auch schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützen“, berichtet Katrin Gleirscher.

Wenn ihr jetzt auch Lust bekommen habt, mit eurer Schulklasse bei einem unserer Programmier-Kurse dabei zu sein und in die Welt des Coding einzusteigen, dann meldet euch doch über eure Pädagog:in zu einem unserer vielen Coding Labs am A1 digital.campus an.

Dieser Artikel ist Teil unserer familiii digital Sonderausgabe über den A1 digital.campus. Du findest diese auch in unserem Downloadbereich.